Das Logo des Sickingen-Gymnasiums. Dunkelblaues Quadrat mit weißem Schriftzug des Schulnamens in der linken oberen Ecke. Silhouette der Burg Nanstein im Anschnitt unten rechts.

Marlo Keßler ist zweiter Landessieger

SGL erfolgreich beim Landeswettbewerb Physik — 27.05.2016

Marlo Kessler (10c) hat beim 13. Landeswettbewerb Physik Sekundarstufe I - „Durchblick mit Physik“ 2015/16 für Gymnasien und Integrierte Gesamtschulen in Rheinland-Pfalz den zweiten Platz belegt.
Im Schuljahr 2015/2016 wurden insgesamt 163 Arbeiten von Schülerinnen und Schülern aus 33 verschiedenen Schulen des Landes eingereicht und bewertet. 107 Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen und jünger haben Arbeiten der 1. Runde eingereicht. Davon haben 81 die Qualifikation für die 2. Runde für das Schuljahr 2016/2017 erreicht.
Insgesamt nahmen 44 Schülerinnen und Schüler an der 2. Runde teil. Die 12 Bestplatzierten haben sich für die 3. Runde 2016/17, die im Mai 2017 an der TU Kaiserslautern stattfinden wird, qualifiziert. 26 Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen haben den Weg über die Nachqualifikation gewählt.
Der Landeswettbewerb Physik gliedert sich in drei Runden. Die erste Runde für Klassenstufe 8 (und jünger) ist auf Breitenwirkung angelegt und verfolgt das Ziel, bei möglichst vielen Schülerinnen und Schülern Interesse und Freude an physikalischen Fragestellungen zu wecken. Bei der Aufgabenstellung wird sowohl auf die Anbindung an die Lehrplaninhalte der entsprechenden Klassenstufe als auch an eine Differenzierung zwischen theoretischem und experimentellem Anspruch geachtet. Die Bearbeitung der Aufgaben erfolgt als Hausarbeit. In der ersten Runde sind Partnerarbeiten (2 Personen) zugelassen.
Die in der ersten Runde erfolgreichen Schülerinnen und Schüler können ein Jahr später an der zweiten Runde des Wettbewerbs teilnehmen. Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse, die nicht an der ersten Runde des Wettbewerbs teilgenommen haben, können ebenfalls an der zweiten Runde teilnehmen, müssen jedoch zusätzlich einen Qualifikationsaufgabe bearbeiten. Die zweite Runde führt durch steigendes Anspruchsniveau in stärkerem Maße zu  einer Förderung besonders begabter Jugendlicher. Die Schülerinnen und Schüler, die diese Hausarbeit erfolgreich absolvieren, erreichen wiederum ein Jahr später die dritte und letzte Runde. Die experimentellen und theoretischen Aufgaben dieser Runde werden teilweise zu Hause, teilweise innerhalb eines Seminars gelöst und zielen auch darauf ab, die Jugendlichen für die Teilnahme am Oberstufenwettbewerb (Internationale Physik-Olympiade) zu motivieren.
Die Wettbewerbsaufgaben der ersten Runde werden an die Schulen verteilt mit der Bitte, sie an interessierte Schülerinnen und Schüler weiterzuleiten. Zusätzlich erhalten jene Schülerinnen und Schüler, die sich im Vorjahreswettbewerb für die zweite oder dritte Runde qualifiziert haben, die entsprechenden Aufgabenstellungen. Alle Aufgaben können auch auf der Homepage unter www.lw-physik.bildung-rp.de eingesehen werden.
Die Arbeiten werden zentral gesammelt und von einem Lehrerteam bewertet. Die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aller Runden erhalten Urkunden, in der zweiten und dritten Runde zusätzlich Sachpreise. Die dritte Runde endet mit einer offiziellen Preisverleihung.